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2002
Gesichtsraum

Während des Ars Electronica Festivals vom 7. 9. - 12. 9. 2002 in Linz und später im Museum des AEC wurde das Publikum von Infotrainern des AEC durch die interaktive Installation geführt.

Das Publikum kann mit dem virtuellen Gesicht der 3D-Installation mittels Sensoren durch nonverbale Kommunikation interagieren. Dabei reagiert das Gesicht auf die Nähe oder Ferne der BesucherIn, deren harsche oder sanfte Bewegungen und auf den Blickkontakt, indem das Gesicht seine Größe, Farbe und Konsistenz verwandelt. Das Gesicht kann sich aber auch in seine "malerischen" Elemente und Partikel auflösen und die BesucherIn in sein Inneres eindringen lassen.

Der Gesichtsraum steht als Metapher für die Interaktion mit Menschen und das (eigentlich nur mittelbar sichtbare) Einsteigen in deren Gefühlswelt. Die CAVE-Virtual Reality Application ist dahingehend programmiert, um für die BesucherInnen eine interaktive visuelle Entsprechung für deren allgemeines kommunikatives Verhalten mit der Gesichtsraum-Installation zu erzeugen.
Johannes Deutsch in:
Ars Electronica 2002: "Unplugged, Art as the Scene of Global Conflicts", hg. v. Gerfried Stocker
Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz Verlag 2002, ISBN 3-7757-1207-0


Veranstaltung, Ort: Ars Electronica Center Linz

Werkegruppe Gesichtsraum - Ars Electronica Festival